Unsere Historie

1980 - Die Anfänge

Bereits bei der Gründung 1980 als Handel mit elektornischen Bauteilen und Lautsprecherboxen zum Selbstbau unter dem Namen "elektronik & service" durch Marianne und Roland Tröndle legten die Gründer Wert auf moderne Technologien und folgten aktuellen Trends - schon damals erkannten beide, dass nicht der reine Handel im Vordergrund stehen sollte, sondern kundenspezifische Projekte, deren Entwicklung und teilweise auch Produktion im eigenen Wohnzimmer und später in der eigenen Werkstatt erfolgten.

 

 

1985 - Die ersten Home-Computer

Mit Einzug der Computer in den Büroalltag wurden diese zum elementaren Bestandteil des Handelsportfolios - und früh entfachten die modernen Geräte auch die Leidenschaft des heutigen Unternehmers der 2. Generation. Früh wurden Netzwerklösungen für Kunden gebaut und auch die PC-Räume der Schulen in der Region wurde zunehmend durch "elektronik & service" ausgestattet.

1987 - Der erste PC

Bereits seit 1987 waren Personal-Computer im Sortiment - damals vom Hersteller Schneider Computer Division, einer Tochter der Schneider Rundfunkwerke AG aus Untertürkheim.

Unser Bild zeigt eines der ersten Geräte mit 512 KByte Hauptspeicher und 2 Diskettenlaufwerken, Festplatten waren noch unbezahlbar.

Die Verbindung mit Schneider war für beide Seiten erfolgreich und viele Projekte mit den damals verfügbaren grafischen Anwendungen wurden durchgeführt (Windows 3.1 ist erst 5 Jahre später erschienen)

1987 - Umzug in die Hauptstraße

1987 fand der Umzug in ein deutlich größeres Ladenlokal in der Hauptstraße statt. In diesem Zug wurde auch die neue Servicewerkstatt aufgebaut und das Sortiment wurde im PC-Bereich um verschiedene Hersteller und eine Eigenmarke (SiCOM - Singener Computer) ergänzt.

In der Hauptstraße wurde der Mitarbeiterstamm auf 5 festangestellte Mitarbeiter erweitert.

1992-1999 - Stetiger Technologiewechsel

Noch lange bevor DSL einen Internetzugang für jeden ermöglichte, wurden Anfang der 90er-Jahre erste Internetleitungen in Betrieb genommen - damals eher noch Spielerei und aufgrund der Bandbreiten war der Versand von Disketten oftmals schneller als die digitale Datenübertragung - aber der Grundstein war gelegt und die großen Provider buhlten um Kunden.

Bereits in dieser Zeit wurde der Versuch, eines regionalen Marktplatzes gestartet - das HEGAU.WEB war geboren - der kommerzielle Erfolg in der Region blieb zu Beginn aus.

In einer Zeit, als der Branchenprimus INTERSHOP in aller Munde war und seit 1998 an der Börse notiert wurde, hat unser kleines Unternehmen einen der ersten kommerziell erfolgreichen Online-Shops für Lebensmittel entwickelt und darüber weitere Kunden im ganzen Bundesgebiet aus der Lebensmittelbranche gewonnen.

 

2000-2005 - kontinuierlicher Ausbau

Anfang der 2000er-Jahre gab es einen regelrechten Boom an Heim-Computern, Büros wurden ausgestattet und vernetzt und bald ging der Platz aus.

Der heutige Unternehmer schloß das Informatik-Studium ab und kam in Vollzeit ins Unternehmen und begann den Umbau hin zum Dienstleistungsunternehmen für moderne Bürokommunikation.

Erste Telefonanlagen wurden bei Kunden gebaut und unendlich viele ADSL-Anschlüsse wurden in Betrieb genommen - eine Flatrate für die Internetnutzung war damals noch nicht in Sicht.

 

2005-2006 - Der Neubau entsteht

Die Fläche in der Hauptstraße wurde langsam zu klein und der Standort passte auch nicht mehr zur Ausrichtung des Unternehmens, das sich inzwischen auf gewerbliche Anwender und Aussendiesttermine konzentrierte und damit in der Innenstadt immer mehr an die Grenzen stieß.

Im neuen Industriegebiet Hardmühl-Nord in Singen wurde ein Grundstück erworben und im fast leeren Gebiet entstand in den Jahren 2005-2006 unser neuer Firmenstandort - damals schon mit Wärmepumpe, BUS-Vernetzung und einem hohen Energiestandard - lange bevor diese Themen von der Politik entdeckt wurden.

Im neuen Gebäude war nun Platz für einen Showroom und ausreichend Fläche für den wachsenden Personalstamm.

2006-2010 - Der Trend zur Vernetzung hält an

Immer weiter vernetzte Systeme, der Siegeszug des Internets und die strategische Entscheidung, das Handelsgeschäft mit Endkunden zu reduzieren sorgten für erste Umbauarbeiten am Gebäude, eine Erweiterung des Personalstamms und ständige technologische Weiterentwicklung. Es zeigte sich, dass die Investition in den neuen Standort goldrichtig war und dem Unternehmen den erwünschten Aufschwung gab.

Zum 1.1.2009 übernahm Stefan Tröndle 50% der Anteile des Unternehmens als Mitgesellschafter.

2011 - der erste Rechenzentrumskunde

Bereits 2011 wurden die Server des ersten Kunden im damals noch kleinen Rechenzentrum aufgenommen. Die Aussenanbindung erfolgte über eine für damalige Verhältnisse sensationell schnelle 4 MBit/s symmetische Internetanbindung, für die die Telekom sogar zusätzliche Leitungen ins Haus legen musste.

2012-2019 - kontinuierliche Veränderung

In den Jahren 2012-2020 gab es beständige technologische Weiterentwicklungen, natürlich auch immer verbunden mit notwendigen Veränderungen im Unternehmen.

Sowohl das Geschäft mit Internetlösungen nahm zu wie - Lösungen, die heute als "digitale Transformation" gelten wurden ins Porfolio aufgenommen und die Entwicklung hin zum Managed-Services-Provider wurde gestartet.

2015 übernahm Stefan Tröndle die restlichen Anteile des Unternehmens im Rahmen einer Nachfolgeregelung und 2016 erfolgte die Umfirmierung zur Systemhaus Tröndle GmbH.

2019 wird Stefan Deinert, kaufmännischer Leiter, zum Prokuristen des Unternehmens bestellt.

Alles lief in geregelten Bahnen, Pläne wurden erstellt und weitere strategische Veränderungen wurden angestoßen. Dann kam COVID-19...

2020-2021 - eine andere Sorte Virus...

Natürlich dominiert das Thema COVID-19 auch in den Jahren 2020 und 2021 unseren Alltag - anders als in anderen Branchen sorgt COVID-19 für einen ungeahnten und sehr anstrengenden Boom - denn plötzlich sind vorher in Deutschland unbekannte Themen wie Homeoffice, etc. in aller Munde.

Unser Team ist zum Glück auf solche Themen vorbereitet - Homeoffice war bei uns schon lange möglich und die Technik erlaubte eine 50/50-Teilung des Teams innerhalb weniger Stunden, als dieser Vorschlag von der Politik unterbreitet wurde. So konnten wir unseren Kundenservice ohne Unterbrechnung aufrechterhalten und hatten keine Einschränkungen im Betrieb - wir konnten uns darauf konzentrieren, unseren Kunden das gleiche zu ermöglichen.

In dieser Zeit zeigte sich wieder einmal, dass die Investitionen der Vergangenheit in einen eigenen Glasfaseranschluß und weitere strategische Entscheidungen goldrichtig waren und noch heute das Fundament für die Zukunft des Unternehmens darstellen.

Ein Wermustropfen bleibt aus dieser Zeit: Unser 40-Jahr-Jubiläum musste leider pandemiebedingt ausfallen.

2022 - Das Jahr der hegau.cloud

Im Jahr 2021 konnte durch Stefan Tröndle das Nachbargebäude in der Josef-Schüttler-Straße erworben werden - 2021 wurde kräftig umgebaut und erweitert - große Invenstitionen in Klimatisierung, Elektrik, Alarmtechnik, Überwachung und Sicherheit wurden getätigt - eine weitere Investition in die Zukunft des Unternehmens. Der 2. georedundante Glasfaseranschluß wurde ebenfalls noch in 2021 in Betrieb genommen.

Über die "Weihnachtspause" 2021 fand der Umzug der inzwischen deutlich gewachsenen Rechenzentrumgsinfrastruktur in das neue Rechenzentrum statt - die bestehenden Kunden wurden ohne nennenswerte Unterbrechung in den neuen Rechenzentrumsraum überführt. Im Jahr 2022 wuchs die Anzahl der Rechenzentrumgskunden und der damit versorgten Anwender auf das 8fache der Menge aus dem 2021 an.

2023 - Stillstand ist der Tod...

Im Jahr 2023 lautet das große Thema Zertifizierung. Neben weiterem Wachstum im Rechenzentrums- und Dienstleistungsbereich ist die Erlangung der Zertifizierung nach ISO27001 das Ziel des Unternehmens für 2023 - mit dieser Zertifizierung wird der Grundstein für die weitere Entwicklung der eigenen Dienste im Cloudbereich gelegt.

Wir freuen uns schon auf die Zukunft - gemeinsam mit unseren Kunden.